Arundinaria viridistriata

Arundinaria viridistriata, Syn. Pleioblastus viridistriatus oder Pleioblastus auricoma

Höhe: 20-60 (80) cm
Halme: Halme mit 1 – 2 mm Durchmesser, wenige Zweige.
Blätter: Lanzettlich, dünn, 15-20 cm lang, 15-25 mm breit. Die Blattspreite ist stark panaschiert, besonders im frühen Sommer mit einer Vielzahl von grünen, sehr auffälligen Streifen auf goldenem Hintergrund. Im Verlaufe des Sommers nimmt das Grün vor dem goldenen Hintergrund zu, so dass der Streifenkontrast immer mehr verdeckt wird, bis er zuletzt verschwindet.
Halmscheiden: Wie die ganze Pflanze dicht behaart.
Wuchs: Zwergförmig, flächendeckend, dichtlaubig.
Winterhärte: Einer der winterhärtesten panaschierten Zwergbambusse (bis unter -20°C).
Standort: Vielseitig verwendbarer Zwergbambus, für viele Plätze geeignet, von Vollsonne bis Teilschatten.
Platzbedarf: Auf kleinerer Fläche zu halten, muss dann aber eingegrenzt werden.
Verwendung: Als Bodendecker. Auch geeignet für vorübergehende Topfkultur, auch Raumbegrünung. Besonders attraktiv von Frühling bis Frühsommer im dekorativen Topf und mit entsprechend repräsentativer Aufstellung.
Herkunft: Die Gartenform ist in Japan entstanden, der Entstehungsort ist nicht bekannt, aber der Bambus wird in großem Umfang angepflanzt. Phylogenetisch ist diese Pflanze eine mutierte Form der A. viridistriata f. vagans (Gamble) Muroi, der rein grünen Ursprungs-Form.
Bemerkungen: Ein brillianter, sehr ornamentaler, universeller Zwergbambus. Arundinaria viridistriata hat kürzlich eine Namensänderung erfahren und dürfte unter den Namen Pleioblastus viridistriatus oder Pleioblastus auricoma wesentlich bekannter sein.

 

 


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