Phyllostachys iridescens

Phyllostachys iridescens
Höhe: Teilweise über 10 m.
Halme: Bis 7 cm Ø, anfangs blau-grau bemehlt, später grün mit unterschiedlich breiten gelben Streifen, die im Alter bis bräunlich ausfärben, wenig hervorgehobener Nodienring, Internodien im unteren Bereich oftmals gestaucht.
Blätter: 8-17 cm lang und bis 2 cm breit.
Halmscheiden: Dunkel rotbraun mit schwarzbraunen Sprenkeln. Die Spreite an den Halmscheiden von dicken Halmen zeigen eine typische Regenbogenfärbung.
Wuchs: Sehr wüchsig, aufrecht, Spitze überhängend, Anfangs wenig Ausbreitungsdrang, jedoch im Alter kräftige Ausläufer, verträgt keine Nässe.
Winterhärte: Etwa -18 °C bis -21°C.
Standort: Sonnig-halbschatten, geschützt.
Platzbedarf: Mit Rhizomsperre ab 6 m².
Verwendung: Solitär, Hain
Herkunft: China, in Anhui, Jiangsu und Zhejiang in Kultur.

Bemerkungen: Kann aufgrund der Halmzeichnung mit Phyllostachys violascens verwechselt werden und ist daher auch gelegentlich unter diesem Namen im Handel. Es existieren unterschiedliche Klone, die sich vor allem in der Streifung der Halme unterscheiden. Möglicherweise gibt es auch klonale Variabilität bei anderen Merkmalen wie Winterhärte oder Ausbreitungsdrang. Eine der wüchsigsten Bambusarten in Mitteleuropa.

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